Biografie
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Wolfgang Lippmann wurde am 11. Juni 1956 in Dohna geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seine christliche Erziehung prägte ihn früh und führte dazu, dass er die Jugendweihe – ein wesentliches Element der sozialistischen Staatsideologie – ablehnte. Stattdessen ließ er sich konfirmieren, engagierte sich in der Jungen Gemeinde und war kein Mitglied der staatlich gelenkten Organisationen oder Gewerkschaften. Diese bewusste Distanzierung zeigt seine bereits in jungen Jahren kritisch geprägte Haltung gegenüber der DDR und ihren autoritären Strukturen. Nach dem Abschluss der Polytechnischen Oberschule 1973 absolvierte Lippmann eine Lehre als Maschinen- und Anlagenmonteur in Dresden. Aufgrund seiner kritischen Haltung gegenüber dem SED-Staat wurde ihm ein Studium verweigert. Dennoch konnte er – dank der Unterstützung seiner Lehrausbilder – eine Anstellung im Forschungszentrum Wassertechnik erhalten. Dort spezialisierte er sich auf die Anwendungsforschung für Wasseraufbereitungs- und Abwasserbehandlungsanlagen, sammelte tiefgehende praktische Erfahrungen, übernahm betriebswirtschaftliche und wissenschaftliche Beratungen, entwickelte Verträge und trug maßgeblich zur technologischen Weiterentwicklung in diesem Bereich bei. Seine kritische Einstellung gegenüber der DDR führte nicht nur zur Verweigerung eines Studiums, sondern begleitete ihn durch sein gesamtes Berufsleben in der DDR. 1986 stellte er einen Ausreiseantrag, da er die zunehmende staatliche Repression und ideologische Bevormundung nicht mehr hinnehmen wollte. Die DDR betrachtete ihn als systemkritisch, was seine beruflichen Möglichkeiten weiter einschränkte. 1989 erhielt er schließlich die Ausreisegenehmigung und zog in den Westen, wo er den Schutz des Grundgesetzes fand. Ab 1990 machte sich Lippmann im Bereich der Wasseraufbereitungsanlagen selbstständig und etablierte sich erfolgreich als Unternehmer. Die Kombination aus technischer Expertise und unternehmerischer Weitsicht ermöglichte ihm, sich in einem anspruchsvollen Markt dauerhaft zu behaupten. Politisch engagierte sich Lippmann zunächst in der CDU, stellte jedoch zunehmend fest, dass die Partei den Konservatismus nicht mehr vertrat, sondern vielmehr neutralisierte. Die Grenzöffnung 2015 und die damit verbundene Masseneinwanderung waren für ihn der entscheidende Anlass, 2016 der AfD beizutreten. |
Heute ist Wolfgang Lippmann:
Zuvor war er als Sprecher des AfD-Kreisverbandes Waldshut und als Landesrechnungsprüfer der AfD Baden-Württemberg tätig. Sein Werdegang vereint technische Expertise, unternehmerische Kompetenz und eine konsequent unabhängige Haltung gegenüber staatlichen und ideologischen Zwängen. Wolfgang Lippmann steht für einen kritischen und weitsichtigen Konservatismus, der sich an den Prinzipien des Grundgesetzes und der internationalen Zusammenarbeit im Rahmen souveräner Nationalstaaten orientiert.
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